Der Mitbewohner meines Freundes hat heute Geburtstag und feiert Abends in mittelgroßer Runde seinen Ehrentag. Da er von der letzten Torte, die ich für meinen Freund gemacht hatte, so begeistert war versprach ich ihm auch etwas zu backen. :)
Nach einem ewigen hin & her meinerseits, weil ich so viele Ideen hatte, mich aber nicht entscheiden konnte, fiel die Wahl letztlich auf einen veganen Russischen Zupfkuchen, den ich zuletzt im Kindesalter gegessen habe. Los gehts!
Zutaten (26 cm Springform)
Für den Mürbeteig
220g Mehl
1 1/2 EL Sojamehl
2 TL Backpulver
25g echtes Kakaopulver
etwas Salz
250g Alsan oder vegane Margarine
Für die Füllung
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
120g Zucker
500g Sojajoghurt
5 EL Sojamilch
130g flüssige Alsan oder vegane Margarine
Zubereitung
2. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder einfetten.
3. 3/4 des Mürbeteigs in die Springform geben und gleichmäßig verteilen. Dabei einen hohen Rand formen. Danach die Form in den Kühlschrank stellen.
4. Das Puddingpulver mit dem Zucker und der Sojamilch verrühren bis keine Klümpchen mehr da sind.
5. Den Sojajoghurt und zum Schluss die abgekühlte flüssige Alsan hinzufügen und miteinander vermengen.
6. Die Füllung auf den Mürbeteig in der Springform geben und den Rand ggf. etwas runter drücken, sollte er zu hoch sein. Den restlichen Teig in Fetzen auf die Puddingfüllung geben.
7. Den Kuchen in den auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen geben & für ca. 45 Minuten backen.
Wichtig: Der Kuchen muss vor dem Anschneiden unbedingt vollständig ausgekühlt sein, sonst ist die Füllung noch nicht richtig fest! Wundert euch also nicht, wenn das Ganze noch ein bisschen wackelt wenn ihr den Kuchen aus dem Ofen holt.. das ist völlig normal und die Konsistenz ändert sich während des Abkühlens recht zügig! :)